Von A nach B – Sommerradtour 2016

Hast du Lust auf Abenteuer, neue Freunde, neue Länder? Dann bist du bei uns richtig! Zum neunten mal starten wir unsere zweiwöchige Sommerradtour. 2016 steht für uns ganz im Zeichen der Hanse. Wir nehmen euch vom 16.07. – 31.07.2016 mit auf eine Reise in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des globalen Handel(n)s. Ein Fahrrad und ein Zelt reichen aus, um dabei zu sein.

Kommt mit uns von Aachen nach Bremen.

Wie läufts ab:

  • Teilnehmer zwischen 14 und 25 Jahren
  • Start am 16.07.16 vom Bahnhof Görlitz mit dem Zug nach Aachen
  • Fahrräder und großes Gepäck werden durch uns transportiert
  • Begleitfahrzeug während der Tour vorhanden
  • Wir schlafen bei Vereinen, auf Zeltplätzenm und in Hostels
  • Abends wird gekocht
  • Am 31. Juli Rückreise von Bremen nach Görlitz
  • Versicherungsschutz wird gewährleistet
  • Teilnahmegebühr:
    • 370 € – ohne eigenes Einkommen
    • 420 € – mit eigenem Einkommen

Die Wegpunkte

Datum Start Ziel Strecke Strecke gesamt Beschreibung / Campingplatz
16.07.2016 Görlitz Aachen     per Zug
16.07.2016 Aachen Vals 7 km 7 km  
17.07.2016 Vals Maastricht 31 km 38 km Mittagspause
17.07.2016 Maastricht Houthalen 33 km 71 km René & Bernadette Franssen
Lemierserberg 23, 6291 NM Vaals, Niederlande
18.07.2016 Houthalen Antwerpen 96 km 167 km Camping de Molen
Jachthavenweg 6,2050 Antwerpen, Belgien
19.07.2016 Antwerpen Bergen op Zoom 47 km 214 km Narvik HomeParc Bergse Zand
Bemmelenberg, 124614PG Bergen op Zoom, Belgien
20.07.2016 Bergen op Zoom Rotterdam 71 km 285 km Stadscamping
Kanaalweg 84,3041JE Rotterdam, Niederlande
21.07.2016 Rotterdam Den Haag / Duinhorst 28 km 313 km Duinhorst
Buurtweg 135, 2244BH Wassenaar, Niederlande
22.07.2016 Den Haag / Duinhorst Amsterdam 65 km 378 km Camping Fliegenbos
Meeuwenlaan 138, 1022AM Amsterdam, Niederlande
23.07.2016 Amsterdam Amsterdam   378 km dto
24.07.2016 Amsterdam Lelystad 64 km 442 km Camping de Houtrib
Badweg 1, 8223PA Lelystad, Niederlande
25.07.2016 Lelystad Oude Willem 93 km 535 km  
26.07.2016 Oude Willem Midwolda 73 km 608 km Camping de Bouwte
Hoofdweg 20A, 9681AH Midwolda, Niederlande
27.07.2016 Midwolda Krummhörn 85 km 693 km Campingplatz Dyksterhues
Leeskamper Escherweg 2, 26736 Krummhörn, Deutschland
28.07.2016 Krummhörn Bad Zwischenahn 94 km 787 km Campingplatz Oeltjen
Wiefelsteder Straße 62, 26160 Bad Zwischenahn
29.07.2016 Bad Zwischenahn Bremen 74 km 861 km HanseCamping
Hochschulring 1, 28359 Bremen
30.07.2016 Bremen Bremen   861 km dto
31.07.2016 Bremen Lodenau     Rotes Hauptquartier
Räder und Gepäck abholen

16.07.2016, Görlitz – Vaals

Zum Samstag am frühen Morgen trafen wir uns alle pünktlich 7:30 am Bahnhof in Görlitz. Eine viertel Stunde später fuhr unser Zug in Richtung DD auch schon los. Dort stiegen wir dann auch schon um in den IC 2048, dort versuchten wir das Spiel „2049“ zu programmieren. Da dies schnell langweilig wurde und der Schaffner dies bemerkte, versuchte er unsere Gruppe aufzuheitern – mit mäßigem Erfolg. Kurze Zeit später ertönte die Ansage, dass sich Personen auf den Gleisen befinden und wir notgedrungen eine kleine Pause einlegen müssen. Doch das Problem war schnell beseitigt und unsere Reise konnte fortgesetzt werden. Next Stop war the big city Dortmund. Jedoch war der Bahnhof eher ernüchternd, da der Snack-Automat nur Cola ausspuckte. Auf der Zugfahrt nach Aachen erlebten wir einen Junggesellenabschied der besonderen Art. 9 stark alkoholisierte, junge, hübsche Damen rockten den Zug mit ihrem Ghettoblaster. Jedoch nicht zum Vergnügen aller Zugreisenden. Doch die Mädels hatten vorgesorgt und verkauften Ohropax für 3€, außerdem versuchten sie den Techno- Stick ebenfalls für 3€ und getragene Tangas an den Mann zu bringen. Die Nachfrage war allerdings sehr gering. Nach der Musikbeschallung, stieg eine Vorschulgruppe mit einer leicht übergewichtigen Dame ein. Dort merkten wir dann schnell, dass die Musik angenehmer war. Schließlich bedrängten sie auch Mikrowellen- Marvin und PiPi, also Patrick bzw. Pascal, beschuldigten sie sein Wasser verschüttet zu haben, obwohl das Wasser aus ihren eigenen Taschen floss.

Schließlich kamen wir dann nach einer anstrengenden aber auch interessanten Zugfahrt in Aachen an und waren froh endlich wieder gut klimatisierte Luft schnuppern zu können. Als wir dann die Shopping Lounge des Bahnhofs betraten, sahen wir unseren geschätzten Feekarl welcher den Bus nach Aachen gebracht hatte, natürlich mit der werten Begleitung von Speedy und Rolitschka. Um zu unseren Schlafplatz zu gelangen, mussten wir uns das 1. Mal auf unsere Drahtesel schwingen um 8 km nach Vaals zu fahren. Angekommen am Campingplatz der „Könige und Königinnen“ bauten wir unsere Paläste auf. Traditionell genossen wir die Pellappern unter dem freien Himmel und um die Kalorien davon wieder verbrennen zu können, spielten wir Frisbee und Volleyfußball. Letztendlich genossen wir gemeinsam den Abend und legten uns langsam in die Zelte.

8 km Freude

 

17.07.2016, Vaals – Houlthal

Gegen 7.30 Uhr hörte man die ersten Stimmen aus den Zelten. Angelockt vom Kaffeeduft trafen sich alle zum Frühstück. Nachdem wir den Transporter wieder beladen hatten und Eike den Versuch startete ein Gruppenbild mit Selbstauslöser zu machen und es beim gefühlt 100-sten Mal klappte, begann die erste Etappe der Tour in das schöne Gulpen. Dort wählte Jonasss den mit Bedacht ausgesuchten Busplatz, direkt neben einem großen Eiswerbeschild, um allen den ersten Stopp zu versüßen. Doch es stellte sich heraus, dass der Laden gar kein Eis verkaufte. Die enttäuschten Gesichter waren nur schwer zu übersehen, doch unser Mut verließ uns nicht, denn Eis gibt es ja eigentlich an jeder Ecke. Der weitere Abschnitt wurde etwas hügelig und führte uns an der ersten Windmühle vorbei. In Maastrich verspeisten wir auf einem Kaufhallenparkplatz Wiener mit Brötchen und Knuspereis. Das Zentrum war nur wenige Minuten entfernt und wir durften die Stadt selbstständig erkunden und Fanny, Speedy und Volleyhase machten gleich den großen Fang. Sie erhaschten einen Blick auf den großen Stargeiger André Rieu in seinem Cabrio. Der langweilige Haufen besuchte den McDoof und trank Kaffee. Am Bahnhof begrüßten Speedy und Rolitschka unser letztes Tourmitglied Micha. Die 3 brachten den Transporter sicher zum Campingplatz und bauten den große Schelter schon mal auf. Langsam trudelte der Rest der Bande auch ein und die Nachtquartiere wurden aufgeschlagen und Feekarl heizte den Grill an, um uns mit leckeren Nudeln und Gemüseschlempe zu verköstigen. Einige fanden die Zeit für eine Abkühlung im See, der an den Campingplatz angrenzte. Wir genossen noch den restlichen Abend in 2 Gruppen: den Betagten und den Coolen J

 

18.07.2016, Houthal – Antwerpen, 106 km

Das frühe Quatschen von Corvett und Ramona weckte die Langschläfer auch an diesem Tag. Nach dem leckeren Frühstück, mit einer Auswahl von Wurst, Klopapier und leckerem Gouda, ging es nach dem Einpacken auch schon los. Den ganzen Tag sahen wir im Prinzip nur Kanal, Kanal links und ach auch Kanal rechts. Ansonsten war auf der ganzen Tour nichts Besonderes. Da das auf die Distanz bisschen langweilig wurde, sahen wir uns die Frachtschiffe etwas genauer an, von Love Story zu Rosette II über Playboy zu Guppy. Kurz vor Antwerpen machten wir erneut Halt und merkten schnell, dass Rolitschka als Handballer und Volleyhase als Radballerin tätig werden könnten. Egal ob mit Ball oder Apfel, sie können es mit beidem. Als wir dann in Antwerpen waren, gab es erstmal Döner. Als die Jungs mal wieder den Drang verspürten zu Mc Doof zu gehen, teilte sich die Gruppe erstmals. Der erste Teil ging zu Mc Doof und der Rest machte sich auf um die Kathedrale zu besichtigen, was aber leider ausblieb, da diese geschlossen war. Kurz nachdem sich die Gruppen wieder getroffen hatten, ging es auch schon wieder weiter, um die Schelde zu überqueren. Dies aber nicht über normale Wege sondern durch einen Tunnel, der unter dem Fluss entlang lief. Zuerst ging es mit der Rolltreppe 2x runter und in dem 2km unter Tage im gekühlten Tunnel entlang und auf der anderen Seite wieder hoch.  Danach fanden wir noch unser Quartier und bauten die Zelte auf und chillten in gemütlicher Runde.

 

19.07.2016, Antwerpen – Bergen op Zoom, 46km

Am Morgen nach der alltäglichen Morgenprozedur ging es für 4 Stunden zum Sightseeing in die Stadt Antwerpen. Nach einem Foto mit der Antwerpener Skyline im Hintergrund und einem erneuten unterqueren des Kanals teilte sich die Gruppe in 4 Teile. Diese unternahmen verschiedenste Sachen. Teilweise wurde nur an das eigene Kalorienkonto gedacht oder man sah sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt an. Dabei wurde das trendige Spiel „Pokémon Go“ benutzt sich in der Stadt zurecht zu finden und noch ein paar Achievements für sein Konto zu erreichen. Nach dem dann alle Pokémons aus der Stadt auf unseren Smartphones gefangen waren und großen Bauwerke bestaunt wurden ging es gegen 14 Uhr in brütender Hitze los nach Bergen. Nach circa 20 km waren unsere Wasserreserven aufgebraucht und wir benötigten Nachschub. Der Begleitbus war leider nicht in Reichweite, sodass wir in einen Supermarkt einkehren mussten. Nach weiteren 5 km fanden wir dann unsere Einkaufsmöglichkeit in dem kleinen verträumten Örtchen namens Putte. Unseren Durst stillten wir mit Wasser und Saft. Zum Snacken wurde 4 Melonen und eine Stiege Pfirsiche auf die hungrige Meute aufgeteilt. Kurze Zeit später ging es vollmotiviert wieder auf die Strecke. Am Abend freuten wir uns dann unsere verschwitzten und erhitzten Körper im zeltplatzeigenem Swimming Pool abzukühlen. Beim Volleyballspielen im Wasser verlor unser Busfahrer seinen Verlobungsring. Nach einer vergeblichen Suche richteten die nicht wasserbegeisterten Mitreisenden das Abendbrot an. Es gab Bratwurst mit Kartoffelpü und Gurkensalat. Am Abend gingen wir extra zeitig ins Bett, damit wir am nächsten Morgen zeitig starten können, um die Mittagshitze zu umgehen.

 

20.07.2016, Bergen op Zoom – Rotterdam, 79 km

Pünktlich um 7 rief unsere jüngste Mitfahrerin „Aufstehen!“ damit wir das am Abend gesteckte Ziel erreichen. Nach einem zeitminimierten Frühstücken und Zusammenpacken ging es bei noch relativ kühlen tropischen Verhältnissen los Richtung Rotterdam. Wir hatten uns vorgenommen am Vormittag bereits 50 bis 60 km zufahren. Die Route führte entlang gut ausgeschriebener Fahrradwege. Wir hatten 2 Wasserüberquerungen bis Mittag zu nehmen. Doch zuvor hielten wir in einem kleinen, niederländischen Dorf mit einem belgischen Bäcker. Dort gönnten wir uns als zweites Frühstück leckere Quarkbällchen und einen Kaffee. Auch für ein kleines Eis blieb noch genug Zeit. Danach fuhren wir weiter und radelten entlang eine kleinen Kanals. Eikes Platten am Vorderrad zwang uns erneut zu einer ausgedehnteren Pause, bei der wir von Kampfflugzeugen überflogen wurden. Weiter ging es über eine große Brücke, welche sowohl die Landstraße mit Fahrradstreifen als auch eine Autobahn beherbergte. Wie es der Zufall so wollte klappte die Klappbrücke kurz vor uns hinauf. Sodass wir 20 Minuten in brütender Hitze über dem Wasser warten mussten. Danach ging es locker flockig weiter. Nach dem wir die erste Wasserüberquerung oberhalb der Erde genommen hatten, kam 2 km vor unserem Mittagsziel eine verlassenen Luxus-Kanalunterführung mit Rolltreppe. Das wohl beste am Tag war die kühle Luft im Tunnel unterhalb des Wassers, die uns allen ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Eigentlich hatten wir uns alle auf eine entspannte Mittagspause gefreut, jedoch parkte der Transporter diesmal unter einer Autobahnbrücke, wo es zwar schattig war, aber die Ruhe für ein Schläfchen fehlte. Entschädigt wurden wir mit einem schön hergerichteten Esstisch. Nach der Pause fuhren wir weiter in Richtung Rotterdam und schlängelten uns durch den Stadtverkehr und fanden schließlich unseren Zeltplatz. Zum Abendbrot gab es selbstbelegte Burger. Da ein Großteil noch Hunger hatte, bereiteten Feekarl und die Tourmuttis noch Bratkartoffeln und Rührei zu.

 

21.07.2016, Rotterdam – Den Haag, 36km

Nach kleinen Verzögerungen am frühen Morgen, ging es „schon“ gegen 10:30 los. Unser erstes Ziel war die Porzellanstadt Delft. Einige von uns hatten noch nie davon gehört, aber die Tourmuttis wissen alles und klärten uns auf. Die schöne Stadt entlang eines Kanals lud uns zum Träumen ein und wir machten eine ausgiebige Kaffeepause. Die Souvenirshops wurden durchcampt, die Essensvorräte aufgefüllt und Postkarten wurden geschrieben. Auf dem großen Markt gab es eine große Auswahl an Fischbrötchen, Gebäck und Süßigkeiten, die verschlemmt wurden. Nach dem Mittag ging es weiter in Richtung Den Haag, wo wir nochmals Zeit für einen kleinen Stadtbummel hatten. Wieder steuerten wir zuerst die Essstände und Lokale an, doch Eike sorgte auch für etwas Kultur. Er fuhr mit uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten ab und zeigte uns das Königsschloss. Nach einigem Hin und Her erreichten wir endlich den Zeltplatz. Zwischen großen Familienzelten suchten wir uns einen Platz und beobachteten zunächst einmal unsere neuen Nachbarn. Nach dieser Aufgabe, blieb uns die freie Auswahl in dem eigenen Pool baden zu gehen oder später an den Strand zu fahren. Nach dem Baden im Pool, der von einem Teil genutzt wurde, spielten einige auch schon wieder Fußball und blamierten sich gegen kleine Kinder. Das Essen wurde im Hintergrund auch schon vorbereitet und es gab Sahnegeschnetzeltes mit Reis. Letztendlich verspürten doch noch einige den Drang an den Strand zu fahren und nahmen den langen Weg auf sich, der sich laut Plan von 6km auf 15km verlängerte. Doch es lohnte sich, denn sie konnten einen wunderschönen Sonnenuntergang über der Nordsee bestaunen. Da einige dies aber nicht wollten blieben sie auf dem Platz und spielten Volleyball. Dort wurden sie aber auch erneut von kleinen Kindern gestört, sodass Niki den Spruch: „No, No, No, here’s the place men“- ganz frei übersetzt: „Das ist unser Platz“ raushaute. Nachdem sich die nervigen Kinder verdrückt haben, kamen auch schon Norweger die sofort mit uns spielen wollten. Wir als Fußballweltmeister retteten die Ehre und gewannen souverän. Die einen spielten Poker und die anderen verzogen sich schon in die Zelte. Schließlich kamen auch die letzten im Ziel an und wir ließen den Abend gemütlich ausklingen.

 

22.07.2016, Den Haag – Amsterdam, 65km

Nach der anstrengenden Nacht mit Playlist Schnarchen, ging es langsam mit eingepackten Badesachen los. Unser erstes Ziel war der Nordseestrand, bei dem wir eine lange, gemütlich Mittagspause einlegten.  Wer wollte, konnte Baden und wer nicht, musste trotzdem baden. Nach der salzigen Abkühlung und dem Bau einer Vulkansandburg ging es weiter zu dem Mittagstreffpunkt, wo die Tourmuttis mit dem Essen warteten. Doch wie es der Zufall wollte, verpassten wir den Abzweig und landeten 13km entfernt vom eigentlichen Sammelpunkt. Doch wir sind ja Meister des  Improvisierens, daher war es kein Problem den Transporter an einen nahegelegenen Bahnhof zu fahren, wo wir dann im Schatten Melonen verspeisten und uns ausruhen konnten. Die letzten fehlenden Kilometer bis zur Hauptstadt der Niederlande legten wir auf wie gewohnt gut ausgebauten Radwegen zurück, doch der Verkehr nahm deutlich zu und das Tönen der Radklingeln schwoll immer mehr an. Die Kolonne schlängelte sich durch die Stadt und überquerte zahlreiche Ampeln. Auch eine Fährfahrt stand diesmal auf dem Plan, denn der Campingplatz mit dem lustigen Namen Vliegenbos lag auf der anderen Uferseite Amsterdams. Der Campingplatz bot diesmal einige Überraschungen.  Denn die Nachbarschaft war weniger am Gras auf den Zeltwiesen interessiert, sondern rauchte lieber ihre Tüten. Eingenebelt vom Duft der Abfälle stimmungserheiternden Mittel chillten wir und breiteten unser Essen vor. Diesmal gab es vegetarisch gefüllte Zucchini mit Couscoussalat und schockierte

Früchte zum Dessert. Nachdem Abendbrot erkundeten 4 von uns noch die Umgebung, der Rest verbrachte den Abend auf dem Zeltplatz und lauschte schon bald den meditativen Klängen aus Marius Zelt. Kurze Zeit später wurden sie vom Platzranger freundlich darauf hingewiesen, die Walgesänge aus dem Zelt auszuschalten. Nach kurzem Anstimmen eines Liedes ertönte die gesummte Antwort aus demselben Zelt, dieser Wechselgesang zog über alle möglichen weiteren Lieder fort. Von all dem bekamen die erkundungsfreudigen Vier nichts mit, denn sie verweilten in der Eckkneipe „bei Hertas“ (und Herta dat bin ikke) und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

 

23.07.2016, Amsterdam, 0 km

Die Nacht endete für uns schon um 6.00 Uhr, denn um diese Zeit trudelten unsere Freunde aus den Coffeeshops wieder ein. Angeregte Unterhaltungen auf Spanisch störten unseren Schönheitsschlaf und ließen an weiteres Schlafen nicht mehr denken. Also standen wir auf und starteten die Gegenwehr. Jonasss kramte kurzer Hand seine Musikbox heraus und wir beschallten die unerwünschten Gäste mit deutschem Metall in Form von Rammstein. Langsam stellten sich die Gespräche ein und auch wir wachten langsam auf. Nach dem Frühstück schwangen wir uns einmal nicht auf den Drahtesel, sondern liefen auf Schusters Rappen in Richtung Fähre und Amsterdamer Altstadt. Hier teilte sich unsere Gruppe auf. Die einen steuerten auf das Amsterdamer Hardrock-Café und gönnten sich danach leckere Riesen-Burger. Auch der Sport kam an diesem Tag nicht zu kurz, denn die jungen Tourmitglieder schnappten sich Tretboote und erkundeten die Stadt auf dem Wasserweg. Dort begegneten sie der gemütlichen Tourigruppe rund um Eike, die sich über den Kanal schippern ließen. Ein weiterer Programmpunkt auf Eikes Führung war das Diamantenschleifmuseum, wo die funkelnden Steine bewundert wurden. Da Madame M. nichts kaufen wollte, musste die Gruppe leere ausgehen.

 

24.07.2016, Amsterdam – Lelystad, 70 km

Schon wie zuvor erwartet, wurden wir auch dieses Mal in aller Frühe geweckt. Aber 2.22 Uhr ist schon etwas zeitig. Wir frühstückten mehr oder weniger gemütlich und packten unsere Zelte zusammen. Wir verließen Amsterdam und machten uns auf den Weg nach Lelystad. Eike führte wie gewohnt die Gruppe an, jedoch hatten wir das Gefühl im Kreis zu fahren, wie immer! Über die Radstecke gibt es an sich nicht viel zu berichten, da es meistens nur geradeaus am Wasser lang ging. Nachdem Ramona nochmals betonte wie einschläfernd die Strecke gewesen ist, fiel Michi spontan 500m vor der Mittagspause, in einen Sekundenschlaf, der sie in den Straßengraben beförderte. Dabei verletzte sie sich am linken Arm, aber wie es der Zufall so wollte, wurde Michi von einer vorbeikommenden Ärztin professionell versorgt. Diese legte ihr jedoch nahe trotzdem die Notaufnahme aufzusuchen. Jonasss, unser Shuttle-Service, funktionierte den Tourbus in einen Krankenwagen um und brachte sie zusammen mit Corvette zum strategisch günstigsten gelegenen  Krankenhaus. Damit war Ningels entspannter Tag beendet. Die weiteren 25 km wurden im Eiltempo zurückgelegt, da Marvin und Pipi sich als Rennfahrer probierten. Der restliche Abend wurde auf einem schönen und vor allem ruhigen Campingplatz verbracht.

 

25.07.2016, Lelystad – Oude Willem, 91km

Nach einer ruhigen Nacht, ohne Betrunkene und in Abwesenheit von anderen Menschen, weckte uns der Duft der frischen Brötchen. Nach einem sehr leckeren Frühstück mit Schleim und Blaubeeren starteten wir unsere Tagesetappe. Zunächst mit bedecktem Himmel und leichtem Sprühregen, waren wir noch der Meinung, dass unsere Fahrräder mal wieder sauber werden.  Nach einigem Vereiken, fanden wir trotzdem unsere Route nach Vollenhove. Dort starteten wir unsere Mittagspause, wie Krokodile auf der Jagd nach Frischfleisch. Doch genau pünktlich erschien der monströse Regen und wir entschieden weiterzufahren. Als alle mit Regenkleidung auf den Rädern saßen hörte es wieder auf zu regnen. Natürliche musste auch noch ein Highlight her. Da es geregnet hat, wurden auch die Viehgitterstangen nass, doch das bedachte Fanny nicht und wagte sich eine Shooting Einlage hinzulegen. Wie man es aus dem Polizeifilm kennt nahm sie Karls Hinterrad mit und stürzte in den Graben. 10 Sekunden später stand sie wieder auf, Karl ging es auch gut und beide fingen an zu Lachen. Nach weiteren Kilometern, bemerkten wir dann Probleme an Fannys Fahrrad, deswegen hielten wir an und versuchte den Schaden zu reparieren. Doch genau in diesem Moment entdeckten wir einen kleinen netten Laden, welcher Kuchen, heißen Kaffee und leckere Köstlichkeiten hervorbrachte. Da einige keine Kraft mehr hatten, bestellten wir unseren Shuttlebus. Der den todkranken Ningel und Resi mitnahm. Der Rest der Gruppe genoss noch den Kaffee und Kuchen. Weiter ging es und auf dem Rest der Strecke hielten wir noch circa 2mal an wegen Verlust einiger Teammitglieder. Kurz nach einem kleinen Spaziergang auf dem Markt ging es, mit dem Geruch des frischen, goldbraun gebrannten Broilers in der Nase, weiter. In der Zwischenzeit bauten die Angekommenen schon die Zelte auf und Michi steckte die Fischstäbchen herein. Nachdem die Gruppe in den 1. Campingplatz eintrudelten, bemerkten sie schnell, dass sie falsch waren und fuhren weiter. Angekommen auf dem richtigen Zeltplatz fanden wir nach längerem Suchen auch die anderen Mitglieder, die uns durch die ganzen aufgebauten Zelte überraschten. Abends gab es dann noch lecker Krautpfanne und die Gruppe genoss den Abend gemütlich in voller Runde.

 

26.07.2016, Oude Willem – Midwolda, 89 km

Ein liebliches Zwitschern der Vögel weckte uns gegen 8:00 Uhr. Der Morgen verlief sehr entspannt, da wir die vorbestellten Brötchen erst um 9:00 holen konnten. Nach dem Zusammenpacken unsere Zelte startete das Fahrerfeld gegen 11. Die Tour führte durch die „normale“ niederländische Einöde bis zur Stadt Assen. Dort legten wir eine halbstündige Pause ein, da bis dahin alle überragend gefahren waren. Wir stärkten uns mit Burger, Pommes, Eis und Kaffee. Frisch gestärkt konnte es weiter gehen zur Mittagspause nach Zuidlaren. Dort warteten unsere verwundete Fannyfresh, Michi und der noch geschwächte Ningel. Nach der köstlichen Mittagspause ging es weiter durch die immer noch langweilige Landschaft. Damit es doch nicht zu langweilig wird, überlegte sich Eike doch noch ein Highlight zu schaffen, in dem er seinem Vorderreifen einredete die Luft zu verlieren. In Veendam versuchten wir einen Kaffee zu bekommen, um die letzten paar Meter zum Zeltplatz gut zu überstehen. Doch wir fanden nur ein Einkaufszentrum, in dem wir keinen Kaffee fanden. Wir konnten zumindest unseren Vielfraß ein Eis besorgen. Nachdem wir uns etwas vereikten wurde auch noch der Hinterreifen von ihm platt. Letztendlich kamen wir wohl erhalten mit 2 Schläuchen weniger in Midwolda an. Dort hatten die Busfahrer schon einige Zelte aufgebaut. Unser Spitzenkoch Karl bereitete mit seinen fleißigen Helfern Schaschlik mit Kartoffelpü und Salat zu. Am Abend benutzten alle das freie WLAN des Zeltplatz und so gingen schon alle zeitig ins Zelt.

 

27.07.2016, Midwolda – Dysterus, 66 km

Der Tag startete gegen 8:15 Uhr. Um 8:45 Uhr kam der Bus vom Brötchen holen zurück, da Michi am Vortag durch das Einkaufen viel zu überlastet war, diese bei der Rezeption zu bestellen. Nach der Einräumprozedur starteten wir gegen 10 Richtung deutsch-niederländischer Grenze, diese erreichten wir nach nur 7 Knotenpunkten. Durch das Passieren eines Wehres waren wir endlich wieder in Deutschland. Die Fahrradgruppe wurde sehr euphorisch. Doch nach wenigen Metern auf den schlechteren deutschen Fahrradwegen waren die Emotionen stark gebremst. In Delfzijl stiegen wir auf eine gefühlt viel zu kleine Fähre, welche uns nach Perum brachte. Danach waren es nur noch wenige Kilometer bis zur Mittagspause in Emden. Dort warteten die Busfahrer Eike und Michi vor dem Rathaus auf uns. Nach der Mittagspause wurde selbstständig die Otto-Waalkes-Stadt angeschaut. Die Mittagspause wurde genutzt um neue aktuelle Karten zu besorgen. Nachdem alle Fahrradfahrer sich wiedergefunden hatten, ging es nicht auf schnellstem Wege zum Zeltplatz. Die Multitalente Feekarl und Jonas zeigten der Gruppe eine landschaftliche schöne Strecke entlang des Meeres. Doch die Aussicht konnten wir leider nicht so genießen, da sich Sturzbäche aus den Wolken ergossen. Trotzdem wies uns Feekarl auf die Kulturhöhepunkte hin: VW Werk Emden, Siel- und Solewerk in Knock und den Mahr-Meerbusen. Auf dem Radweg am Meer verjagten wir noch einige Schafe, die sich uns in den Weg gestellt hatten. Leider konnten wir kein Schaf fürs Abendbrot mitnehmen. Nach 11 km, mehr als geplant, erreichten wir dann den Zeltplatz direkt hinterm Deich. Da das Wetter nicht zum Baden einlud, wurden die Lenkdrachen ausgepackt und das gegenseitige Kämpfen am Himmel startete. Da Karl seinen Kochlöffel gestern aufgrund des sehr schweren Gerichts abgegeben hatte, kochten heute die jungen Nachwuchsköche der Truppe. Nach dem leckeren Abendbrot, welches anscheinend doch nicht genug sättigte, begannen Jonas, Feekarl und Mikrowellen-Marvin ein Knoblauchzehen-Wettessen. Damit stellten sie sicher, dass wir in dieser Nacht definitiv nicht von Vampiren angegriffen werden. Nachdem einige Tränen flossen, entschied Jonas die Challenge für sich.

 

28.07.2016, Dysterus – Bad Zwischenahn, 99 km

Nachdem wir dieses Mal von dem Gegurre der Tauben geweckt wurden, krochen wir aus den Zelten. Wir frühstückten und packten unsere Zelte schnell zusammen, da wir den DDR-Campingplatz im Stil der 70er-Jahre schnellst möglich den Rücken zukehren wollten. Eike hatte uns an diesem schönen Fleckchen Erde einen Badestrand in unmittelbarer Nähe versprochen, den wir auch vom Damm aus erkennen konnten. Wie wir jedoch von einem kleinen Mädchen erfuhren, war der nächste Badestrand eine Autostunde vom Campingplatz entfernt. Also fuhren wir zurück nach Emden, wobei wir zu großen Teilen die Strecke vom Vortag nochmals genießen konnten. Nach 20 km machten wir die erste Pause. Jeder durfte nur ein halbes Brötchen mit Käse essen, damit es für alle reichte. Mehr oder weniger gestärkt radelten wir weiter und weiter…. Nach 60 langweiligen Kilometern wartete der Bus auf uns, damit wir endlich eine „Mittags“pause machen konnten (ca. 15 Uhr) und versorgte uns mit neuer Energie. In Westerstede machten wir erneut einen kurzen Stopp und gönnten uns einen Eisbecher oder Kaffee. Einer von uns suchte vergeblich nach Pokémons. Die letzten 15 km legten wir im Eiltempo zurück, da wir eigentlich Regen erwarteten. Wir erreichten den Zeltplatz in Bad Zwischenahn trocken, wo Pipi und sein Vater schon den Schelter aufgebaut hatten. Pipi verabschiedete sich von uns, da er nun mit seiner Familie Urlaub macht.

 

29.07.2016, Bad Zwischenahn – Bremen, 77 km

Wir machten das Gleiche wie jeden Morgen und starteten gegen 10.30 Uhr auf unsere letzte Tour. Unser erstes Tagesziel war die Stadt Oldenburg, wo wir ein 2. Frühstück einlegten. Zeitgleich suchten Alex und Michi eine Einkaufsmöglichkeit. In Ranzenbüttel trafen wir den schlafenden Alex und die essensvorbereitende Michi an. Wir genossen die Sonnenstrahlen und verputzten das Mittagessen. Plötzlich: Resies Fahrrad kippt um, und ihr Helm landet in der Berne. Sofort schmeißt Paul sein Mittagessen auf die Wiese und stürmt auf den Fluss zu. Er reißt ruckartig einen Ast vom nächsten Baum ab und springt ans Wasser. Er schafft es den Helm aus dem Wasser zu angeln (typisch Angler!) und Resie ist happy. Danach geht es weiter nach Lemwerder, wo uns eine Fähre über die Weser nach Bremen transportierte. Nach weiteren 30 km fanden wir unseren Zeltplatz, wo die Radler erstmalig zeitiger als der Bus ankamen. Nach einer kleinen Wasserschlacht sicherten wir uns unseren Schlafplatz. Ein Teil suchte die zusätzliche Abkühlung im nahe gelegenen See, der Rest bereitete leckeren Fisch vor, den wir zum Abendbrot aßen.

 

30.07.2016, Bremen, 0 km

Nach der morgendlichen Routine, ohne Zelt und Fahrrad, folgten wir Eike in die Stadt, damit wir die kulturellen Highlights von Bremen erlaufen konnten. Nach der Sicherung der Rückfahrt, blockierten wir für gefühlte Stunden die ultimative Sehenswürdigkeit der Stadt für ein Gruppenbild. Danach teilte sich die Reisegesellschaft in die üblichen Grüppchen zur individuellen Erkundung der Hafenstadt auf. Reisegruppe Anna schlug sich zum Beginn des Abenteuers den Bauch mit Panneköcken auf dem stilechten Piratenschiff voll. Gestärkt durch dieses Mahl begann der Marsch zum Europahafen. Dabei reifte die Idee für einen kleinen Nachmittagsspaß. Dank einer hilfsbereiten Kinderschminkkünstlerin wurde dies Vorhaben auch in die Tat umgesetzt. Miau. Danach wurde der Wetteinsatz in Sekundenschnelle verputzt, damit wir den Rest der Gruppe treffen konnten. Zwischendurch wurde noch die eine oder andere Kleinigkeit aus der Stadt besorgt um die Daheimgebliebenen zu überraschen. Miau. Reisegruppe Eike probierte sich durch die regionalen Köstlichkeiten von Bremen. Gehindert durch den geschlossenen Dom, wurde der alte Überseehafen erkundet. Manches ist halt doch auf Sand gebaut. Der erste Teil der Gruppe startete schon zurück zum Zeltplatz, der Rest konnte nicht genug von der Stadt bekommen und folgte später. Als alle wieder versammelt waren, begann die ersten Packversuche. Anna führte die Gruppe in die hohen Künste des Nail-Design ein, was zur spontanen Nachahmung führt.

 

31.07.2016, Bremen – Görlitz

An diesem Morgen standen wir wesentlich zeitiger auf, da der Bus noch fertig gepackt werden musste. Kurz nach 6 krabbelten alle missmutig aus den Zelten, da es über Nacht angefangen hatte zu regnen. Zum Frühstück mussten wir uns mit den Restbrötchen vom Vortag zufrieden geben, denn es blieb keine Zeit zum Brötchenholen. Frisch gestärkt fingen Karl, Steffen, Justus und Jonas an den Bus zu beladen. Trotz des Niederschlages meisterten sie die Aufgabe und verstauten das gesamte Gepäck und die Fahrräder im Transporter. So konnte bereits um 10 die Tür des Busses zugeschlagen werden. Nachdem alle Formalitäten mit dem Zeltplatzbetreiber geklärt waren, teilte sich die Truppe in die Busfahrer und Zugfahrer.

Die Busfahrer Ramona und Eike starteten Richtung Tram, welche auch die Reisegruppe Zug erreichen musste. Mit dem Unterschied, dass die Zugfahrer 30 min zu Fuß unterwegs waren. Die letzten Meter wurden dann im Sprint zurückgelegt, da wir etwas spät losgelaufen waren. Nach einer kurzen Verabschiedung der Busfahrer, rollte die Tram Richtung Bremer Hauptbahnhof. Dort reiste unsere verwundete Michi als Erste in Richtung Frankfurt ab. Nach 45 Minuten durfte dann auch der Rest die Heimreise Richtung Sachsen angehen.

Der erste Zug brachte uns Richtung Hamburg Harburg. Nach einem kurzen Gleiswechsel stiegen wir in den IRE nach Berlin. Während der 3 stündigen Fahrt wurde die Körperkunst des Tätowierens an Anna ausprobiert, mit mäßigem Erfolg. Es ereilte uns die Nachricht, dass der Bus, aufgrund Starkregens in Berlin im Stau steht. Das war für uns ein relativ kleines Problem, denn der Bus würde sowieso vor uns in Lodenau eintreffen. In Berlin Ostbahnhof hatten wir dann eine ¾ stündige Pause vom Zugfahren. Diese Zeit nutzten wir zum Eis essen und Beine vertreten. Da auf dem Gleis noch etwas Zeit blieb, musste Anna als Frisierpuppe herhalten.

Beim Einsteigen in den RE fühlten wir uns schon fast wie zuhause, denn die Linie nach Cottbus betreibt ebenfalls die ODEG, wie daheeme. In Cottbus fielen wir dann aus dem Zug und landeten schon in dem uns bekannten Desiro der ODEG. Nun begann der schmerzliche Abschied der Mitreisenden. Als erstes verließ uns Alex in Weißwasser. 10 Minuten später stiegen Fanny, Jonas, Justus und Niklas in Rietschen aus. Da aufgrund von Schienenausbesserungen die Strecke Horka – Görlitz gesperrt war, stiegen alle Übriggebliebenen gegen 19 Uhr am Bahnhof in Horka aus. Karl, Steffen, David und Theresa legten das letzte Stück der Reise mit dem Bus zurück. Carola, Marius und Anna machten sich von Horka aus, direkt auf den Weg nach Lodenau, wo die Fahrräder, das Gepäck und Ramona schon auf alle warteten. Hier trafen sie auch nochmal auf Fanny, Justus, Jonas und Alex. Jeder sammelte seine Sachen zusammen und verabschiedete sich noch einmal herzlich von allen.

Wir danken allen Institutionen für ihre Unterstützung. Die Unterstützer des Projektes „Von A nach B“ sind:

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